Unser Engagement
für eine umsichtige und verantwortungsvolle Branche.

100 %  der Mitarbeiter, die mit Umgang und Transport von Vieh zu tun haben, sind in Tierschutzfragen geschult und zertifiziert. 100 %  Zielvorgabe für Schlachthöfe, die bis 2025 mindestens
einmal die branchenübergreifende Diagnose zur artgerechten Tierhaltung durchgeführt haben.

Ständige strenge Kontrollen zum Schutz der Tiere und der Gesundheitssicherheit, verbunden mit vertraglichen Vereinbarungen, um die Vergütung der Erzeuger zu sichern: Hinter unserer Qualität steht das ganze Engagement unserer Fachleute.

Transport, eine entscheidende Herausforderung für den Tierschutz.

Während des Transports zum Schlachthof wird den Rindern besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Die Transporteure müssen die strengsten Regeln einhalten, um die Rinder nicht zu belasten: Dichte und Platzangebot, Transportdauer, Zustand der Belüftungssysteme, Vorhandensein von Tränken, Pausenzeiten… Nichts wird dem Zufall überlassen.

Bei der Ankunft im Schlachthof werden alle Tiere systematisch ante mortem von den Veterinärbehörden untersucht. Außerdem werden ihre Kennzeichnung und die Gesundheitsdokumente genauestens überprüft.

Schlachthöfe, ein entscheidendes Element in der Gesundheitsschutzkette.

Der Schlachthof ist der Ort, an dem das Tier zum Produkt wird. Daher steht hier die Sicherheit im Mittelpunkt. Die Ausgestaltung und Hygiene der Gebäude, des Materials und der Arbeitsmethoden ermöglichen die Verarbeitung der Schlachtkörper unter optimalen Bedingungen.
Aufgrund europäischer Vorschriften wird jeder Schritt des Prozesses von den Veterinärdiensten kontrolliert. In Abstimmung mit dem französischen Staat und den Tierschutzverbänden werden Leitfäden für gute Praktiken erstellt. Darüber hinaus werden in den Schlachthöfen Tierschutzbeauftragte (RPA) ernannt. Sie haben eine beratende Funktion für das Schlachthofpersonal und sind für die interne Kontrolle zuständig.

Untersuchung der einzelnen Schlachtkörper und anschließende Kühlung.

Nach der Schlachtung erfolgt die postmortale Untersuchung. Die Schlachtkörper werden in zwei Hälften gespalten. Dies geschieht, um den Handelsanforderungen zu genügen, aber auch, um die Untersuchung des Fleisches auf seine Genusstauglichkeit zu erleichtern. Das Fleisch wird dann mit einem Genusstauglichkeitsstempel versehen, der die Zulassungsnummer des Schlachthofs trägt, und in einem Kühlraum aufbewahrt, um seine hygienischen, ernährungsphysiologischen und organoleptischen Eigenschaften zu erhalten.

Zerlegung mit modernster Technik und perfekter Hygiene.

Jede Schlachtkörperhälfte wird in zwei Viertel zerlegt, dann werden die Muskeln von den Knochen getrennt. Anschließend wird jeder Muskel verpackt – entweder vakuumiert oder in Schalen. Je nach Vertriebsweg wird das Fleisch direkt als Schlachtkörper, in Vierteln oder in Teilstücken geliefert.
Um eine Kontamination während der Verarbeitung zu vermeiden, sind Selbstkontrollen und bakteriologische Untersuchungen im Zerlegebetrieb obligatorisch. Auch hier ist es die Aufgabe der Veterinärämter, die Wirksamkeit der Hygienemaßnahmen und das ordnungsgemäße Funktionieren der Kühlkette im Betrieb zu überprüfen.